Am dritten Tag, einem Sonntag, hatten wir eine kleine Fürung gebucht. Sie ist von einem in Prag geborenen Reiseleiter gemacht worden der nicht nur deutsch sprechen konnte sondern auch russisch, bulgarisch, ungarisch, und weitere slavische Sprachen. Ein beeindruckender Mann. Und auch ein sehr lustiger. Die Fürhung hat Spaß gemacht, auch wenn wir alles schon gesehen hatten. Nun wurde es aber mit weiteren interessanten Details gespickt, wie zum Beispiel dass die aus dem Fenster geschubsten Leute des zweiten Prager Fenstersturzes, das den 30-jährigen Krieg angezettelt hat, wohl deswegen überlebt haben, weil sie auf Gülle gefallen sind. Ob das nun wirklich wahr ist, weiß jedoch keiner. Angefangen haben wir mit der Tour im Burgviertel, danach sind wir zur Prager Burg gegangen, haben eine Moldau-Fahrt mit einem kleinen Schiff gemacht um dann die Altstadt zu erkunden. Ich werde immer noch nicht das Gefühl los, dass ich nochmal nach Prag muss, um seine Schönheit intesiver zu erleben und zu würdigen.
Hier fand ein paar Minuten später eine Wachablösung statt. Ich denke sie machen das nur für die Touristen, ist aber ganz nett dabei zuzuschauen. Man muss zur vollen Stunden hingehen (Prager Burg), dann kann man es sich ansehen.
An dem Sonntag hat morgens ein Gottesdienst stattgefunden, mit Prozession und allem was dazu gehört. Manche Toruisten sind da ganz schön abgegangen, vor allem welche die sowas nicht kennen ;)
Hier waren wir mittags essen, Gulasch mit Klößen. U krále Brabantského
Sieht zwar schön aus, beschädigt aber die Brücken ...
Nachmittags haben wir in einer japanischen Bäckerei Kaffee und Kuchen genossen.
Und in der Touristen-Brauerei Fat Cat Brewery zu Abend gegessen und Bier getestet. Ich fand ja das Weizen am besten, es hat so wunderschön nach Banane gerochen und geschmeckt!
Am letzten Tag sind wir ein wenig planlos durch die Gegend gelaufen. Ich wollte mir unbedingt die Spanische Synagoge noch ansehen weil sie so wundervoll sein soll. Leider war der Eintritt doch recht teuer und so hätten wir uns den bereits geplanten Trdelnik nicht mehr leisten können. Also schnell indisponiert und die Bibliothek im Kloster Strahov besucht, welche sehr beeindrucken war! Leider konnte man nicht wirklich in die Räume rein, aber reinschauen und fotografieren durfte man. Danach noch schnell den lang ersehnten Trdelnik gegönnt und auf dem Weg nach Hause gemacht.
Ausstellungsstücke in einer Apotheke
Das Kloster Strahov
Schiffsmodell im Museumsteil des Klosters Strahov
Deitails einer Armbrust
Die Bibliothek
Und endlich, nach langem Warten, der Trdelnik!




























































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